COACHING KREATIV
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»Als einst die »Sorge« über einen Fluss ging, sah sie tonhaltiges Erdreich: sinnend nahm sie davon ein Stück und begann es zu formen. Während sie bei sich darüber nachdenkt, was sie geschaffen, tritt Jupiter hinzu. 
Ihn bittet die »Sorge«, dass er dem geformten Stück Ton Geist verleihe. Das gewährt ihr 
Jupiter gern. Als sie aber ihrem Gebilde nun ihren Namen beilegen wollte, verbot das Jupiter. 
Er verlangte, dass dem Gebilde sein eigener Name gegeben werden müsse. Während die »Sorge« und Jupiter  über dem Namen stritten, erhob sich auch die Erde (Tellus).
Auch die Erde begehrte, dass dem geformten Gebilde ihr Name beigelegt werde, da sie ja doch ihm ein Stück ihres Leibes dargeboten habe. 
Die Streitenden nahmen Saturn zum Richter. Und ihnen erteilte Saturn folgende anscheinend gerechte Entscheidung: »Du, Jupiter, weil du den Geist gegeben hast, sollst bei seinem Tode den Geist, du, Erde, weil du den Körper geschenkt hast, sollst den Körper empfangen. Weil aber die »Sorge« dieses Wesen zuerst gebildet, so möge, solange es lebt, die »Sorge« es besitzen. Weil aber über den Namen Streit besteht, so möge es »homo« heißen, da es aus humus (Erde) gemacht ist.«

.......eine alte Fabel nach Hygenus, 
zitiert von Martin Heidegger, Sein und Zeit, s. 199

                         Weiß und Schwarz galten in der Antike als die beiden Grundfarben, die tragenden Säulen, 
                         zwischen denen die bunten Farben entstehen und sich aufreihen. Rot und Gelb meist nahe bei 
                         Weiß, und Blau dem Schwarz benachbart. Um die Welt sehen zu können genüge Schwarz und 
                         Weiß und die Graustufen - was die Griechen jedoch nicht davon abhielt, die marmornen Säulen 
                         "barbarisch bunt" angemalt zu haben.   nach M. Bruns

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